Vom Zuschauen und Loslassen: Gedanken wie Wolken am Himmel

Schaust du auch manchmal in den Himmel und beobachtest die Wolken?

Ab und zu erkenne ich eine Maus oder ein Gespenst, manchmal auch eine Katze oder ein Gesicht von der Seite.

Und ich find den wolkenreichen Himmel ein wundervolles Bild für unser Verhältnis mit unseren Gedanken: Du bist der Himmel und deine Gedanken sind die Wolken: sie ziehen vorbei.

Deine Gedanken sind keine Fakten, sie sind Besucher und dann verschwinden sie auch wieder.

Du musst nicht all deinen Gedanken Glauben schenken. Sie dürfen da sein und dann auch wieder weiterziehen.

Manchmal sind die Gedanken so beharrlich, dass dein ganzer Himmel davon voll ist. Uff. Das fühlt sich dann sehr überwältigend an und das ist okay. Auch die Wolken ziehen irgendwann weiter, wenn wir nicht an ihnen festhalten und uns nicht täuschen lassen, dass sie der Himmel sind.

Welchen deiner Gedanken schenkst du mehr Aufmerksamkeit als sie verdient haben.

Zu welchen deiner Gedanken wünschst du dir mehr Abstand?

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