Warum Nicht-Entscheiden die schlechteste Entscheidung ist
Stell dir einmal vor, du würdest deinen Traum leben.
Vielleicht bedeutet das für dich, dass du früh natürlich erwachst, journalst und dann frisch und gestärkt in deinen Homeoffice-Selbstgestaltung-Alltag startest.
Vielleicht bedeutet das für dich, dass du morgens mit einem Lächeln im Gesicht aufwachst, dich fertig machst und zu deinem Traumjob gehst, wo du deine Kolleg*innen herzlich grüßt und der Zeit wie im Fluge vergeht.
Vielleicht bedeutet das für dich, dass alles wie bisher bleibt UND du nebenbei ehrenamtlich Menschen aus deiner Nachbarschaft einmal in der Woche unterstützt oder du als ehrenamtlicher Trainer*in Kindern in einem Verein das Tanzen beibringst oder du deine Grafikdesigns als Sticker online verkaufst oder oder oder …
Um dorthin zu kommen, wo du deinen Traum lebst, braucht es Entscheidungen - Entscheidungen, für die du Verantwortung übernimmst, Entscheidungen, die du umsetzt und Entscheidungen, die dir manchmal nicht leicht fallen werden.
Schritt für Schritt, Entscheidung für Entscheidung kommst du so deinem Traum näher.
Auf deinem Weg wirst du ganz sicher zu dem Punkt kommen, wo du nicht weißt, welche Entscheidung die richtige ist.
Was dann für viele passiert, ist, da sie nicht die falsche Entscheidung treffen wollen und ja nicht wissen, welche die richtige ist, treffen sie sicherheitshalber gar keine Entscheidung. Und so vergeht Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr.
„The biggest dream stealer is “I don’t know.”“
Und puff…Traum geplatzt…weit weit in der Ferne…und gefühlt unerreichbar.
Halt! Stop!
Wenn du nicht weißt, welche Entscheidung die richtige ist, treff auf jeden Fall eine und entscheid dich für einen Weg. Entweder ist er richtig und du kommst vorwärts oder du stellst fest, dass das nicht so ganz passt und du nimmst eine Anpassung vor.
Die wenigsten Sachen sind in Stein gemeißelt.
Die Route anzupassen ist kein Versagen, sondern gibt dir Klarheit darüber, wo du hinwillst.
Trau dich.
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